Bosch 24-230 LVJ User Manual Page 33

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19 4 3. I I . E6. P h a r m a k o l o g ie . T h e r a p ie . T o x ik o lo g ie . H y g ie n e .
15 5 3
ndor OekrÖS, Über den Eiweißgehalt der Muskelextrakte prä- und postmortaler
Wunden. Der Eiweißgeh. der Spülfll. von unmittelbar vor u. nach dem Tode erzeugten
Muskelwunden verhält sieh wie 9,7: 4. Prämortale Muskelextrakte enthalten demnach
mindestens doppelt so viel Eiweiß als postmortale. Die Unterschiede zwischen vitalen,
supravitalen bzw. postmortalen Verletzungen lassen sieh auf diese Weise zahlenmäßig
erfassen. Technik: Muskelstücke der Wundfläche werden in einem Reagensgins von
17 mm Durchmesser 2 Min. lang mit 20 ccm Aq. dest. geschüttelt. Der eiweißhaltige
Extrakt wird mit HN03 enteiweißt u. mengenmäßig durch Zentrifugieren in einem
graduierten Röhrchen bestimmt. (Dtsch. Z. ges. geriehtl. Med. 36- 15759. 14/10.
1942. Debrecen, Graf Stephan Tisza-Univ., Inst, für geriehtl. Med.) Z ip f .
Sändor OekrÖS, Über das' Verhalten des kollagenen Bindegewebes und des quer
gestreiften Muskelgewebes im polarisierten Lichte bei verschiedenen prä- und postmortalen
Wunden. Verletzte quergestreifte Muskelfasern zeigen im polarisierten Licht mehr
oder minder charakterist. Abweichungen vom Normalbild. Die Polarisationsmeth. er
gänzt bei der Unters, verletzter Gewebe die Färbemeth. u. deckt in mancher Hinsicht
feinere Veränderungen auf. (Dtsch.
Z. ges. geriehtl. Med. 36. 100 73. 14/10. 1942.
Debrecen, Kgl. ungar. Tisza Istvin-Univ., Geriehtl.-med. Inst.) Z ip f .
E6. Pharmakologie. Therapie. Toxikologie. Hygiene.
J. Epstein, Ooldtribromid bei der Behandlung des Keuchhustens. (Vgl. C. 1936.
II. 1967.) Klin. Versa, an 450 Keuchhustenkranken mit ausschließlicher oder zusätz
licher Goldtribromidbehandlung lassen eine starke Abkürzung der Krankheitsdauer
durch die Goldbehandlung erkennen. (Med. Ree. 1 50.143 44. 1939. New York.) Z ip f .
Walter D. Block und Oliver H. Buchanan, Das Schicksal von injiziertem Gold
bei weißen Rallen. An weißen Ratten woirden Verteilung u. Ausscheidung des Goldes
nach intramuskulärer Injektion von koll. Goldsulfid, koll. Gold, Gold-Natriumthio-
malat u. Gold-Natriumthiosulfat untersucht. Die zugeführte Goldmenge betrug
etwa 1 mg pro Tag r die Dauer von 14 Tagen. Nach Beendigung des Vers. wurden
die Tiere getet. In Organen, Harn u. Faeces wurde der Goldgeh. nach B l o c h u.
Bu c han an bestimmt. Nach Zufuhr von koll. Goldsulfid oder koll. Gold enthielt
die Leber 1,68 3,73 mg, die Nieren dagegen nur 0,11 0,16 mg Gold. Nach Injek
tion von Gold-Natriumthiomalat u. Gold-Natriumthiosulfat wurden in der Leber 0,28
bis 0,34 mg u. in den Nieren 0,33—0,98 mg Gold nachgewiesen. Die anderen Organe,
Milz, Herz, Lungen, enthielten relativ kleine Goldmengen. Im Ham winde nach
Zufuhr von koll. Goldsulfid oder koll. Gold nur 0,42 mg Gold ausgeschieden; im Kot
0,772,73 mg. Bei Injektion von Gold-Natriumthiomalat u. Gold-Natriumthiosulfat
wurden im Harn 6,41—7,35 mg u. im Kot 2,19—2,74 mg Gold ausgeschieden. (J.
biol. Chemistry 140. Proc. 14 15. Juli 1941. Ann Arbor, Univ. of Michigan. Medical
School, Rackham Arthritis Res. Unit.) Z ip f .
Walter D. Block, Oliver H. Buchanan und R. H. Freyberg, Stoffwechsel,
Toxizität und Wirkungsmechanismus von Goldverbindungen bei der Arthritisbehandlung.
II. Vergleichende Untersuchung über die Verteilung und Ausscheidung von Gold nach
intramuskurer Injektion von fünf verschiedenen Goldverbindungen. Die Resorption von
Goldverbb. ngt bei intramuskulärer Injektion anscheinend von den physikal. Eigg.
ab. Koll. Verbb. werden schlecht, krystalline u. leicht sl. Präpp. besser resorbiert.
Bei der Ratte enthielten nach intramuskulärer Injektion von Goldnatriumthiosulfat
[Na3Au(S203)2], koll. Goldsulfid (Au2S3), koll. Gold, Goldnatriumthiomalat (NaOOC-
CHS-AuCHj COONa) u. Natriumsucinimidoaurat [Au(CH2-CO-N-CO-CH2)4]-Na-
4H20) Nieren u. Leber die größten Goldmengen. Weniger wurde in der Milz u. un
bedeutende Mengen in den übrigen Organen gefunden. Krystalline Goldsalzo lagern
sich vor allem in der Niere, koll. Goldppp. in der Leber ab. Auch im Plasma wurde
Gold nachgewiesen. Krystalline Goldverbb. werden hauptsächlich im Harn, koll. im
Kot ausgeschieden. (.T. Pharmacol. exp. Therapeut. 73- 20004. 1941. Ann Arbor,
Mich., Univ., Med. School, Rackham Arthritis Unit.) Z ip f .
Sidney Rothbard, D. Murray Angevine und Rüssel L. Cecil, Der Einfluß
von Gold-Natriumihiomdlat (Myocrysin) auf die Verhinderung der Rattenarthritis durch
hämolytische Streptokokken. Gold-Natriumthiomalat (Myocrysin) kann die experimen
telle Rattenarthritis durch hämolyt. Streptokokken, vor allem bei weniger virulenten
Smmen, verhindern. Es wirkt jedoch schwächer als Sulfonamid u. Sulfathiazol.
Die floride Arthritis wird weder durch Gold noch durch Sulfonamide beeinflußt. Unter
anaeroben Bedingungen wirkt Myocrysin in vitro baktericid. Bei Ratten von 100 g
Körpergewicht wurde nach Injektion von 20 mg Gold u. mehr schwere, zum Todo
hrende Nierenschädigung beobachtet. Die gegen hämolyt. Streptokokken vor
beugende Myocrysingabe liegt nahe der letalen Dosis. (J. Pharmacol. exp. Therapeut.
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