Bosch 24-230 LVJ User Manual Page 66

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1586
H]X. Org anische In d u st r ie .
1943. II.
wird. Die ausgelaugten Schlacken kann man ebenfalls, z. B. im Hochofen, durch
Red.-Behandlung aufarbeiten. Die Schlacken kann man vor der stung fein mahlen
u. z. B. durch Rühren oder Schlagcn u. Besprühen mit W. aufloekern. Dio Röstung
wird vorzugsweise auf einem Saugrost dui'chgeführt. (D. R. P. 738 056 Kl. 12g vom
4/10. 1940, ausg. 3/8. 1943.) ZÜRN.
Eduard Senfter, lklingen, Saar, Vertten von eisenarmen Erzen, wie Minetten,
Doggei'erzen u. dgl. in einem in üblicher Weise mit Hewind betriebenen Hochofen.
Die Erze werden in ungeröstetem Zustand in den Ofen eingebracht u. durch in den
Schacht des Ofens eingoführtes, überhitztes Gichtgas ganz oder zum Teil von ihrem
C02- u. H20-Go1i. befreit. Die beim Verschmolzen reicher Erze im Ofengestell
sich bildenden Wärmeüberschüsse werden ausgenutzt u. das Trocknen u. Rösten der
Erze in den Ofenschacht verlegt. (D. R. P. 727 361 Kl. 18a vom 3/4. 1937, ausg.
11/5. 1943.) WlTSCHER.
Blaw-Knox Comp., Blaw-Knox, Pa., V. St. A., übert. von: Frank Cordes,
Pittsburgh, Pa., V. St. A., Gußeisenlegierung r Walzwerkswalzen enthält 1,72,25(%)
C, 0,8—1,5 Mn u. 1,652,4 Si. Ferner können vorhanden sein 0,1 0,42 Mo, 0,91 bis
1,4 Ni, 0,410,55 Cr, 0,06—0,15 V, 0,20,34 Cu u./oder bis 0,1 B. Hohe Festigkeit
u. Härte; von der Oberfläche zum Kern tiefreiehende Gleichmäßigkeit des Gefüges u.
der Zus.; keine plötzlichen Übergänge der physikal. Eigg. von einer Zone zur anderen;
daher tief eingeschnittene Kaliber glich ohne Änderung ihrer physikal. Be-
anspfuchbarkeit; in der bearbeiteten Oberfchenschicht gleichmäßige Verteilung
feinen Graphits. (A. P. 2 228 908 vom 12/7. 1939, ausg. 14/1. 1941.) H a b b e l .
Robert Zapp, S. A., Brüssel, Belgien, Al-haltige Legierung für 'permanente
Magnete. Das Al wird Formkörpem aus einer Grundlegierung wenigstens teilweise
durch Diffusion einverleibt. Sie bleiben in einer Al enthaltenden BI. unter Luftabschluß
bei 900 1200°, bis sie 5 20% Al aufgenommen haben. Dann werden sie geglüht,
gehärtet usw. (Belg. P. 446 684 vom 1/8. 1942, Auszug veff. 29/5. 1943. D. Prior.
24/10. 1941.) Streuber.
Bleakley Corp., Toledo, O., übert. von; Purling Allen Bleakley, St. Louis, Mo.,
V. St. A., Metallspritzverfahren. In einer Spritzpistolo werden zwei verschied. Metalle
verspritzt, von denen das eine beim F. des anderen verdampft. Um das Verdampfen
zu verhindern, wird ein Überdruck angewendet, der bis zur Auftragstelle aufrecht
erhalten wird. Neben Metallen können auch nichtmetall. Stoffe, wie Porzellan, Glas,
Zement, verspritzt werden. (A. P. 2 231247 vom 12/2. 1936, ausg. 11/2. 1941.) V i e r .
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Wilhelm Ufer,
Leverkusen-Schlebusch, Max Zimmermann und Otto Dammer, Leverkusen-Wies-
dorf), Verfahren zum Schützen von Aluminium oder seiner Legierungen gegen korrodierend
wirkende Einflüsse durch Aufkleben von Folien. Vor dem Aufkleben der Folie bringt
man auf das Aluminium einen dünnen Zinküberzug auf. Die Folien haften dann besser
als auf dem nicht mit Zink überzogenen Aluminium. Vorteilhaft bringt man als
Zwisclienanstricli einen Chlorkautschukanstrich auf, wodurch die Haftfestigkeit noch
gesteigert wird. (D. R. P. 737 970 Kl. 75c vom 18/12. 1938, ausg. 30/7. 1943.) RN.
Erhard Herrmann und Emil Zurbgg, Die Bearbeitung des Aluminiums. 3. erw. u. verb.
Aufl. Leipzig: Akadem. Verlagsges. 1943. (XII, 210 S.) gr. 8°. RM. 4.—; Hlw. RM. 5.50.
Eugen Mayer-Sidd und Franz Hutterer, Merkbuch für Fehler bei der Warmbearbeitung von
Eisen und Stahl. Fehler des Stahls, Stahlaüswahl, Schmieden, Glühen, Härten, Anlassen,
Vergüten, Nieten usw. 11,—14. Tsd. Berlin: Union. 1943. (102 S.) gr. . RM. 3.80.
IX. Organische Industrie,
o Standard Oil Development Co., Delaware, übert. von: Richard F. Robey,
Roselle, N .J., V. St. A., Getcinnung von Äthylen (I) und Propylen (II) aus ihren
gasförmigen Gemischen mit gesätt. Kohlenwasserstoffen. Dio Gemische werden mit
einer Lsg. einer fl. organ. N-Verb., wie Pyridin, Piperidin, Formamid u. Acetamid,
u. einer Cu-Verb. bei 0—30° behandelt. Aus der a/jointfilesconvert/457467/bgetrennten Lsg. werden I u. II
ausgetrieben. (A. P. 2 245 719 vom 30/12. 1938, ausg. 17/6. 1941. Ref. nach Off.
Gaz. Unit. States Patent Office vom 17/6. 1941.) L in d e m a n n .
o Shell Development Co., San Francisco, Cal., übert. von: William E. Vaugham
und Frederick F. Rust, Berkeley, Cal., V. St. A., Herstellung von Alkylhalogeniden,
wie Äthylchlorid oder -bromid, aus einem unter den Arbeitsbedingungen gasförmigen
Gemisch gesätt. KW-stoffe mit Äthylen (I). Um eine Halogensubstitution der gesätt.
IvW-stoffe ohne eine Halogenierung des I zu erreichen, wird das Gemisch mit Cl2
oder Br2 bei einer Temp. über etwa 225°, aber unterhalb Spalttemp., umgesetzt.
(A. P. 2 246 082 vom 22/8. 1939, ausg. 17/6. 1941. Ref. nach Off. Gaz. Unit. States
Patent Office vom 17/6. 1941.) L in d e m a n n .
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