Bosch 24-230 LVJ User Manual Page 50

  • Download
  • Add to my manuals
  • Print
  • Page
    / 90
  • Table of contents
  • BOOKMARKS
  • Rated. / 5. Based on customer reviews
Page view 49
1570
Hv. A n orga n isch e In d u s t r ie .
1943. II.
sich auf die der Konz, der bei der Dcst. anfallenden verd. Schwefelsäure. Das unter
b) genannte Verf. arbeitet nach der Gleichung
2 H20 + 0 2 + 2 N20 4 = 4 HN03 + 18,8 kcal,
wobei mit zunehmendem Druck u. steigender Temp. das Gleichgewicht zur rechten
Seite der Gleichung verschoben wird. Das N20 4 wird durch Ammoniakoxydation mit
nach dem LlNDE-Verf. gewonnenem Sauerstoff durchgeführt. Als Werkstoff r die
Gefäße zur Druckbehandlung wird Aluminium verwendet. (Ind. Chemist ehem. Manu-
facturer 18. 473—76. Dez. 1942.) V o ig t .
A. H. Manning, Die Herstellung konzentrierter Salpetersäure. Die Herst. konz.
Salpetersäure durch Druckbehandlung eines Gemisches von verd. HN03 mit N 02
wird eingehend an Hand verschied. Abb. u. Diagramme geschildert. (Chem. and Ind.
62. 98104. 13/3. 1943.) V o i g t .
G. E. Stephensou, Denitrierung mit Dampf. Die Berechnung der zur Denitrierung
von H,S04-HN03-Lsgg. mit Dampf notwendigen Dampfmengen wird erörtert u.
verglichen mit Betriebserfahrungen. Danach betragen die Verluste 5— 10%. (Ind.
Chemist chem. Manufacturer 18. 47072. Dez. 1942.) Vo ig t .
Paul Logue, Die Familie der Phosphate. II. Allg. kurzer Überblick über die
Chemie des Phosphors u. der gebräuchlichsten Phosphate. Die hauptsächlichsten
Eigg. der handelblichen Phosphorverbb. wie H3P04, NH4H2P04, (NH4)2HP04,
CaH4P20 8-H20, CaHPO., 2 H20, Ca.,P2Os-Ca(OH)2, NaH2P 04, Na3P04-12 H20,
Na,P,0, u. NaH,P,0, sind in einer Tabelle wiedergegeben. (Chem. Industries 49.
456—59. Okt: 1941.) V o i g t .
J. W . Turrentine, SO Jahre stetiger Entwicklung in der amerikanischen Pottasche
industrie. Als Rohstoffquellen stehen die neu aufgedeckten ausgedehnten Salzlagor
u. Salzsseen zur Verfügung. Die Trennung des KCl vom NaCl wurde zuerst in Amerika
durch Flotation erreicht. (Chem.Trade J. chem.Engr. 112. 14142.12/2. 1943.) V o ig t.
A. Dietzel, L. Illing und C. Neumann, Versuche zur Venverlung von Soda
schlacke. Inhaltlich ident, mit der C. 1943. I. 1706 referierten Arbeit. (Chemie 56.
19091. 10/7. 1943. Berlin-Dahlem, Kaiser-Willi.-Inst, r Silicatforsch.) SKALIKS.
Bruno Schweig, Wasserglas. (Vgl. C. 1943. I. 434.) Vf. erörtert zunächst das
Mol- u. Gewichtsverhältnis von Na20 u. Si02 in den verschied. Wasserglassorten.
Ferner werden die Gehli. an Na20, Si02 u. H20, sowie die DD. u. Viscositäten der
verschied. Handelstypen mitgeteilt. Über die Rk.-Möglichkeitcn der Si02 werden
allg. Angaben gemacht. Zur Schnellbest, des Si02-Geh. des Wasserglases wird auf
die colorimetr. Analyse verwiesen. Nach einer Schilderung geeigneter Rohstoffe wird
auf die Eigg. der verschied, stark konz. Wasserglaslsgg. eingegangen. Die Herst.
geschieht im wesentlichen nach den beiden Gleichungen:
2 Na2S04 + 2-n. SiO, + C = 2 Na20, n-Si02 + 2 S02 + C02 u.
Na2C03 + n-Si02 = Na20, n-SiO, + C02.
Die Ofentempp. werden mit 1400 1500°, bei alkal. Wassergläsern mit 1300—1400°
angegeben. Ein Sie m e n s -Ma r t i n -Wasserglasofen mit 4 Wärmespeiclicrn, sowie die
zum Lösen der Schmelze benutzten Trommeln werden beschrieben. Schließlich macht
Vf. auf andere Herst.-Möglichkeiten gemäß den Gleichungen
2 NaCl + ILO + n-Si02 = Na20, n-Si02 + 2 HCl u.
Si + 2 Na OH + II20 = Na20, SiO, + 2 H2
aufmerksam. (Glass 18. 810. 40— 45. 10204. 115. April 1941.) V o ig t .
C. H. Juglum, Die Eigenschaften der löslichen Silicate. Die Herst. u. Eigg. der
verschied. Typen von handelsüblichen Natronwassergläsern sowohl in fl. wie in fester
Form werden beschrieben. (Chem. Industries 49. 440— 45. Okt. 1941.) V o ig t .
Ernst Bergmann, Das Tote Meer und seine Umgebung. Es wird darauf hin
gewiesen, d bei einer zukünftigen industriellen Entw. Palestinas das Tote Meer mit
seinen Gehh. von 2 x 109 t KCl; 11,9 X 109 t NaCl, 6 X 109 t CaCI2, 22 X 109 t
MgCl2, 0,98 X 109 t MgBr2, 5,8 X 109 t Mg, 0,85 X 109 t Br, eine wichtige Rohstoff
quelle darstellen wird. (Min. J. 218. 44951. 19/9. 1942.) V o ig t .
C. H. Desch, Herstellung von Magnesia aus Meereswasser in England und Amerika.
Soweit nicht konz. Mg-lialtige Laugen zur Verfügung stehen, werden sie durch Ein
dampfen von Meereswasser durch Sonnenbestrahlung erhalten. Hierin wird mit Kalk
zunächst Mg(OH)2 ausgefällt. Diese Ausfällung muß unter bes. Bedingungen dureh-
geführt werden, so daß möglichst wenig andere Verunreinigungen mitgellt werden.
Für die Horst, von Mg-Metall wird die Magnesia dann in MgCl2 überhrt. (Chem.
Trade J. ehem. Engr. 112. 189 91. 26/2. 1943.) VOIGT.
, Gellte^ Calciumcarbonat. Die Herst. eines gellten CaC03 mit einer Korn
größe unter 1 Mikron, im Mittel 0,6 Mikron geschieht nach dem E. P. 540044 der
P it t s b u r g h P la t e G l a ss Co. durch Digerieren eines groben CaC03 mit einer Lsg.
Page view 49
1 2 ... 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 ... 89 90

Comments to this Manuals

No comments