Bosch 24-230 LVJ User Manual Page 67

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1943. II.
H ,j. Or gan ische In d u str ie .
1587
O Shell Development Co., San Francisco, Cal., übert. von: Herbert P. A. Groll,
Hamburg, Deutschland, und George Hearne, Berkeley, und Donald S. La France,
Walnut Creek, Cal., V. St. A., Addition von Chlor an nichttertiäre Olefine. Äthylen (I)
wird zu Äthylendichlorid (II) durch Rk. von gasförmigem I mit Cl2-Gas in Abwesenheit
von Verdünnungsmaterial chloriert. Hierbei wird die Substitution des II durch CI
vermieden, indem die CI-Addition unter ständiger völliger Abwesenheit einer fl. Phase
in einer während der ganzen Rk. auf einer Temp. zwischen 100 u. 200° gehaltenen
Rk.-Zone durchgeführt wird. (A. P. 2 245 776 vom 8/12. 1938, ausg. 17/6. 1941.
Ref. nach Off. Gaz. Unit. States Patent Office vom 17/6. 1941.) L in d e m a n n .
o Eastman Kodak Co., Rochester, N. Y., übert. von: Joseph H. Brant und
Rudolph Leonard Hasche, Kingsport, Tenn., V. St. A., Herstellung ungesättigter
Ketone. Mindestens 1 Keton wird mit einem anderen, im wesentlichen aus Form
aldehyd bestehenden Material umgesetzt, indem diese Stoffe als dampfförmiges
Gemisch in Ggw. eines aus festen Adsorbentien bestehenden Katalysators auf Tempp.
über 200°, aber unter 800° erhitzt werden u. das Rk.-Prod. dann a/jointfilesconvert/457467/bgekühlt wird.
(A. P. 2 245 567 vom 23/6. 1939, ausg. 17/6. 1941. Ref. nach Off. Gaz. Unit. States
Patent Office vom 17/6. 1941.) L in d e m a n n .
O Shell Development Co., San Francisco, Cal., übert. von: Franklin A. Bent,
Berkeley, Cal., V. St. A., Herstellung von ß,y-ungesättiglen Ketonen. Ein a,/9-ungesätt.
Keton wird erhitzt u. das isomere ß,y-ungesätt. Keton aus dom Rk.-Gemisch nach
Maßgabe seiner Entstehung entfernt. (A. P. 2 246 032 vom 10/6. 1938, ausg. 17/6.
1941. Ref. nach Off. Gaz. Unit. States Patent Office vom 17/6. 1941.) L in d e m an n .
Usines de Melle, Saint-Léger-les-Melle, Deux-Sèvres, Frankreich, Herstellung
von aliphatischen Satiren durch Oxydation der entsprechenden Aldehyde mit gas
förmigem O, in Ggw. eines Katalysators in einem Teile der ident, hcrzustellenden
ure als Fl.-Bad. Danach wird aus Acetaldehyd Essigsäure u. aus Propionaldehyd
Propionsäure hergestellt. Als Katalysatoren dienen z. B. Mn-Acetat oder Mn-Pro-
pionat. Zeichnung. (Schwz. P. 223 946 vom 20/2. 1941, ausg. 18/1. 1943. F. Prior.
23/3. 1940.) M. F. Mü ll e r .
Dr. Alexander Wacker Ges. für elektrochemische Industrie G.m.b.H.,
Münöhbn, Herstellung einer Perverbindung der Essigsäure durch Umsetzung von Acet
aldehyd mit mol. 0 2 bei tiefen Tempp. in Ggw. von Metallkatalysatoren; jedoch in
Abwesenheit von W. u. von Perverbb. zerstörenden Metallsalzen, dad. gek., d man
1. die Oxydation in Ggw. von indifferenten organ. sungsmitteln für dio entstehende
Perverb, ausführt; — 2. als indifferentes organ. Lösungsm. Eisessig oder Essigester
verwendet. Die entstehende Perverb, kann als Oxydationsmittel, z. B. zum Bleichen
oder als Polymerisationskatalysator oder als Ausgangsprod. fiir ehem. Umsetzungen
verwendet werden. Sie hat vermutlich die Formel: H:,C• COOCH• OH CII3. (Schwz. P.
Ô
224 642 vom 26/12. 1941, ausg. 1/3. 1943. D. Prior. 27/12. 1940.) M. F. Mü l l e r .
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von Bernsteinsäure.
Tctrahydrofurfuran u. HN03 (50—65%ig) werden in ununterbrochenem Arbeitsgang
bei Tempp. unterhalb 20° umgesotzt. Die gebildete Säure wird von der Mutterlauge
getrennt u. letztere mit 99%ig. HN03 aufgestärkt u. wieder zur Oxydation verwendet.
(Belg. P. 445 957 vom 15/6. 1942, Auszug veff. 16/4. 1943. D. Prior. 3/7.
1941.) M. F. Mü l l e r .
Deutsche Hydrierwerke A.-G., Dessau-Roßlau, Herstellung von Adipinsäure
durch Oxydation von Cyclohexan mit HN03 im Kreisprozeß bei Tempp. oberhalb 50°.
Die HN03 wird in der Wärme aus dem Rk.-Gemisch a/jointfilesconvert/457467/bgetrennt, von der Adipinsäure
durch Abkühlen befreit u. wieder in die Rk. gegeben. Zeichnung. (Belg. P. 445 813
vom 3/6. 1942, Auszug veröff. 16/4. 1943. D. Prior. 17/9. 1940.) M. F. M ü ller.
O Richard T. Schraubstadter, University City, Mo., V. St. A., Herstellung von
Blausäure durch Umsetzung von Ammoniak und Kohlenoxyd bei 400 450°. Nebenrkk.
zwischen CO u. W.-Dampf werden durch die Ggw. von CaO verhindert. (A. P. 2 246 014
vom 3/6. 1939, ausg. 17/6. 1941. Ref. nach Off. Gaz. Unit. States Patent Office vom
17/6. 1941.) Zürn.
o American Cyanamid Comp., New York, N. Y., übert. von: Walter P. Ericks,
Cos Cob, Conn., V. St. A., Monosubstituierte Cyanamide und ihre Polymere. Ein Erd-
alkalicyanid ßt man in vras. Schlammsuspension mit einer Verb. reagieren, die einen
Äthylenoxydring enthält, entfernt die unlösl. Bestandteile, llt das Erdalkali aus,
entfernt diesen Nd. u. dampft das W. ab. (A. P. 2 244 421 vom 27/7. 1939, ausg.
3/6. 1941. Ref. nach Off. Gaz. Unit. States Patent Office vom 3/6. 1941.) ZÜRN.
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