Bosch 24-230 LVJ User Manual Page 54

  • Download
  • Add to my manuals
  • Print
  • Page
    / 90
  • Table of contents
  • BOOKMARKS
  • Rated. / 5. Based on customer reviews
Page view 53
1 5 7 4
IIV. A gr ik ü l t u r ciie m ie . Sciiädlin gsh eka m pi' u x g . 1943. II.
dio HF aus den Alkalifluoriden fi'eimachen, läßt dann, ohne zu spülen, Alkalihydroxyd-
lsg. auf die geätzte Faser einwirken, - spült u. trocknet. Den Alkalihydroxydlsgg.
können Hydroxyde des Cu, Zn, Cd, Sn, Co oder Ni oder Salze dieser Metalle zugesetzt
werden, die in Alkalihydroxydlsgg. Hydroxyde bilden. Ferner können HF-Lsgg. ver
wendet werden, die anorgan. oder organ. Säuren oder deren wasserlösl. Salze ent
halten. Die Glasfaser kann nach dem auf die Laugebehandlung folgenden Spülen
unmittelbar gerbt werden. (D. R. P. 737 618 Kl. 8m vom 20/3. 1941, ausg. 20/7.
1943.) Schmal^.
Deutsche Glastechnische Gesellschaft e. V. (Erfinder: Hans Freytag), Frank
furt a. M., Erhöhung der Färbbarkeit von Faserstoffen aus Glas mit basischen Farbstoffen
nach D. R. P. 737618 (vgl. vorst. Ref.). Man behandelt die im feuchten Zustande mit
wss. HF geätzte Faser ohne Zwischenspülung zunächst mit Lsgg. der r bas. Farb-
stoffo gebräuchlichen Beizen, dann ohne Zwischenspülung mit Alkalihydroxydlsg.,
spült u. trocknet. Man kann dio gtzte Faser auch ohne Zwischenspülung mit Lsgg.
der Beizen in Alkalihydroxydlsg. behandeln ferner Ätzbäder verwenden, die die
beizenbindenden Stoffe enthalten, welche sich auf der Kieselsäure der geätzten Faser
nicderschlagen oder Ätzbäder verwenden, die die beizenbindenden Stoffe u. die
Beize enthalten u. ohne Zwischenspülung dio alkal. Behandlung folgen lassen auch
kann man zwischen dio Ätz- u. Beizder eino Behandlung mit Lsgg. der beizenbinden
den Stoffe einschieben — oder Beizbäder verwenden, welche dio beizenbindenden Stoffe
enthalten — u. schließlich dio Faser nach dem auf die Laugenbehandlung folgenden
Spülen unmittelbar färben. (D. R. P. 738 145 Kl. 8m vom 1/7. 1941, ausg. 4/8.
1943. Zus. zu D. R. P. 737 618; vgl. vorst. Ref.) Sc h m a l z.
o Owens-Corning Fiberglas Corp., Del., übert. von: James Franklin Hyde,
Coming, N. Y., V. St. A., Färben von Glasfasern. Man behandelt die Faser, welche
ein Metall der ersten Gruppe enthält, mit einem ionisierbaren Salz eines Metalls einer
höheren Gruppe u. dann mit einem Stoff, welcher ein mit diesem Metallsalz pigment
bildendes Ion enthält. (A. P. 2 245 783 vom 16/7. 1937, ausg. 17/6. 1941. Ref. nach
Off. Gaz. Unit. States Patent Office vom 17/6. 1941.)
Sc h m al z.
Erie Enameling Co., übert. von: Henry Eric Schabaker, Erie, Pa., V. St. A.,
Emaillieren von Behältern. Auf das Innere des Mantels u. der Böden wird ein Email-
überzug aufgebrannt. Darauf wird eine zweite Emailschicht aufgebracht u. getrocknet.
Zwischen Mantel u. den am Mantel anliegenden Flächen der Böden wird eine dritte
Emailschicht aufgebracht u. aufgetrocknet. Mantel u. Böden werden zusammengesetzt
u. das Email eingebrannt. (A. P. 2229 526 vom 30/11. 1938, ausg. 21/1. 1941.) Vier.
O Joseph A. Madala, Chicago, Hl., V. St. A., Herstellung von Mosaiken. In einen
Tonblock gräbt man Rillen, die die gewünschte Zeichnung wiedergeben. Den Boden
der Rillen llt man mit einer sich verfestigenden M., die durch Brennen entfernt
werden kann. Darüber füllt man einen feuerfesten Zement ein. Dann dreht man
den Tonblock um, schneidet den nunmehr oberen Teil bis zur vorbrennbaren Einll
masse ab u. erhitzt die verbleibende Platte, bis diese Einfüllmasse weggebrannt ist.
Die verbleibenden Vertiefungen werden mit geeignet gefärbten Glasurmassen aus
gefüllt, worauf nochmals gebrannt wird. Abbildung. (A. P. 2 246 052 vom 22/11.
1940, ausg. 17/6. 1941. Ref. nach Off. Gaz. Unit. States Patent Office vom 17/6.
1941.) ZÜRN.
VII. Agrikulturchemie. Schädlingsbekämpfung.
G. Michael, Über die Wirkung einer Stickstoffnachdüngung auf den N-Stoffwechsel
grüner Blätter. Der Eiweißgeh. der Blätter wurde durch die Stickstoffnachdüngung
beträchtlich erhöht. Die Möglichkeit einer Eiweißneubldg. großen Umfanges durch
die Stickstoffnachdüngung konnte selbst in fortgeschrittenem Entw.-Zustand nach
gewiesen werden. Als Folge der Stickstoffnachdüngung war Nitrat bes. in älteren
Blättern in größerer Menge nachzuweisen. Das Ergrünen der Blätter infolge der
Nachdüngung kam in den Chlorophyllbestimmungen zum Ausdruck. Das Verhältnis
von Chlorophyll zu Eiweiß blieb fast konstant, was zu der Annahme führt, daß es
sich bei der Eiweißsynth. infolge der Nachdüngung um dio Bldg. von Chloroplasten-
eiweiß handelt. (Bodenkunde u. Pflanzencrnähr. 31 (76). 18496. 1943. Berlin, Inst,
f. Pflanzenernährungslehre u. Bodenbiol.) JACOB.
R. Balks und O. Wehrmann, Über den Einfluß verschiedener Kationen auf die
Sulfataufnahme von Roggenkeimpflanzen. In Kcimpflanzenverss. in Sandkulturen
na hm die SOa-Aufnah me aus Kaliumsulfat, Ammoniumsulfat, Natriumsulfat, Ma
gnesiumsulfat u. Calciumsulfat entsprechend der lyotropen Ionenreihe in der Reihen
folge Ca, Mg, Na, NH4, K zu. Mit zunehmendem Sulfatangebot wurde die absol.
Page view 53
1 2 ... 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 ... 89 90

Comments to this Manuals

No comments