Bosch 24-230 LVJ User Manual Page 16

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1536 D,. P rä p a r a t iv e organ isch e Ch e m ie . N a t u r st o ffe . 1943. H.
alkoh. Lsg. mit FeCl3 rot gerbt. Kondensationsprod. mit Phenylhydrazin (XXV).
l,2-Di-(l'-phenyl-4'-carbätlwxy-5'-pyrazolon-3')-äthan, C2eH26OeN4, 0,2 g XXII in
5 com 70°/oig. Essigsäure gelöst u. unter Kühlung mit der berechneten Menge Phenyl
hydrazin in 5 ccm 50°/0ig. Essigsäure versetzt. Nach kurzem Stehen 5 Min. auf W.-
Bad erwärmt, Abscheidung von Krystallen, aus viel A. seidenglänzende Nadeln,
F. 188— 189°, leicht lösl. in Chlf., mäßig in heißem A. (leicht übersatt. Lsgg.)
Spaltung des Succinyldimalonesters. 0,1 g X XII in Ä. gelöst u. nach Zusatz von
1 Tropfon wasserfreien Triäthylamin über Nacht verschlossen aufbewahrt. Nach
Verdunsten des Ä. öl erhalten, aus dem X auskrystallisiert. Malonester aus Filtrat
a/jointfilesconvert/457467/bgedampft. XXII wird in 1 Mol X u. 1 Mol Malonester gespalten. Ausführliche
Farbrkk. von X u. XXII s. Originalarbeit. (Helv. chim. Acta 26. 1476 98. 2/8. 1943.
Basel, Univ., Anstalt r Organ. Chemie.) A m e l u n g .
Paal Ruggli und Arthur Maeder, Die Reaktion von Succinylchlorid mit Natrium-
malonester. II. 2. Mitt. über Ketonsäuren, Enoüactone und Rinqkelone. (Vgl. vorst.
Ref.) Bei der Umsetzung von Succinylchlorid mit Na-Malonester entsteht als Haupt-
prod. nicht der hypothet. Succinylmalonester (I), sondern das isomere Enollacton, der
C^COOC.H, HC.I
------------------------r,CH
I CH ,-C0 C0°C,H. CH,_C> OOOO.H. 0 ^ J000>CH_ <J| Jc-CH cgggC.H ,
CE.-CO COOC,H, CH, CO/ II T o
H,C,
------
CH, 2-Bvianolidenmalonester (II) in 45% Ausbeute.
C ,H ,0 0 C ^ _ J L ^COOC.TT, Vff. untersuchten den öligen Rest (55%) dei
C,H,OOC-^-__ < -0 0 0 0 ,^ Rk.-M., um festzustellen, ob überhaupt p-Dike-
0 tone / entstanden sind. Als Trennungsmethoden
dienten Hochvakuumdest., Tiefkühlung, Ausschütteln mit NH3, Cu- u. Hg-Acetat.
Da die Rk. mit 2 Mol. Na-Malonestef ausgeführt wird, besteht etwa die Hälfte
des Restöles aus unverändertem Malonester, der im Hochvakuum entfernt wird.
D
ie andere lfte enthalt kryst. Substanzen: II, sein hydrolyt. Spaltprod.,
Butanon-{2)-tricarbonure-(l,l,4)-diäthylester-(l,l) (III), Succinyldimalonesler (IV ) u.
als neues Prod. 2,5-Furylendimalonesler (V oder VI). Letzteres gibt mit Alkalien eine
Gelbfärbung u. orangegelbe Salze u. entspricht der Formel CI8HJ40 9, rhomb. Prismen,
F. 82 83°, sehr leicht lösl. in Ä. leicht lösl. in Essigester u. warmem A., ziemlich in
kaltem A. u. uhnlösl. in PAe. u. Wasser. Ausführlicher Trennungsgang u. Farbrkk.
s. Originalarbeit. (Helv. chim. Acta 26. 1499—1511. 2/8. 1943. Basel, Univ., Anstalt
r Organ. Chemie.) A m e lu n g .
C. Mentzer, Buu-Hoi und P. Cagniant, Synthese neuer Derivate aus der Reihe
der a- trisubstituierten Amine. a,a.-Disubstituierie Derivate des ß-Phenyläthylamins. Vff.
beschreiben die Darst. einer Reihe von a,a-disubstituierten Deriw. des ß-Phenyläthyl
amins, die in nächst. Rk.-Folge synthetisiert wurden:
R
C,H5.COCNa<|, + ArCH.Cl C,H5-C 0.6-CH ,A r
' &'
R R
A ,.C H ,.t.C O N H , A ,. C H ,. i . N - C - 0 - ¡ ± Ä »
R' R'
R Erwartungsgemäß verlief die Umwandlung der Ketone in die
Ar-CH -6 -NH -HCl ^rr" c*e II) nur bei den a,a-Dimethylderiw. glatt. Bei
* I * den Methyläthyl- u. Diäthylabmmlingen waren die Amid-
R' ausbeuten schon sehr viel geringer (40 statt 90%),hrend
sich das a-Methyl-a-heptylphenylpropionamid fast gar nicht
bildete. Die in der Rk. III entstandenen Isocyanate erwiesen sich als sehr beständig u.
mußten zur Überhrung in die Amine (Rk. IV) mit konz. HCl erhitzt werden.
Versuche. Zur Darst. der Ketone wurde 1 Mol. disubstituiertes
Acetophenon mit 1,1 Moll. NaNH2 in der 4 5-fachen Menge thiophenfieien Bzl. bis
zur Beendigung der NH3-Entw. erhitzt u. zu dem Rk.-Gemisch dann unter Kühlung
1 Mol. dos Chlormethylderiv. Ar-CH2-Cl gegeben. Zur Beendigung der Rk. mußte
noch 12 Stdn. gekocht werden. Folgende Verbb. wurden auf diese Weise hergestellt:
C9Hf -CO-C{CH3){n-C,H)-CHt-CiHl, C23H30O, Kp.12_13 230-232°. CeH,-CO-
C(CH3)t'CHt-CaHs, C17H,tO, Kp.10 181 18. C\H, CO C( Ctf 3)2 CH%- CJIt
0CII3(p), Kp.,9 224—226°. C\H, CO C(C2/ /5)2 CHt CJlt OCH3(p), C^H^O,,
Kp.w 234°. GtH, CO C(GH,)t GH, 4 C(CHs)a{p), C21H280, Kp.3, 242», aus A.
feine Nadeln vom F. 60°. CO C{CH3)2 CHt GtHt (Ctf 3)2(o,o') • C{CH,)3(p).
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