1 9 4 3 .1 1 . H „. F e u e r sch u tz. R e ttd n g s w es e n . — H ,„. El e k t r o te c h n ik . 1 5 67
zur Luftzuführungsöffnung angeordnete, nach der Mittelachse des Ofens geneigte
Eintrittsöffnungen zugeführt wird, sowie ein zwischen Gaskem u. Tui'mwandung
strömender Gasmantel, der durch Einführung von weiteren Mengen reduzierenden
Gases am äußeren Teil des Turmes erzeugt wird. Hierdurch werden Ablagerungen
an der Turmwand verhindert. Von', u. Abbildung. (D. R. P. 738 146 Kl. 12g vom
7/12. 1937, ausg. 4/8. 1943.) ZÜRN.
Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt vormals Roessler (ErfinderH e in
rich Brendlein), Frankfurt a. M., Herstellung von Katalysatoren. Eine Legierung aus
einem katalyt. wirkenden Metall u. einem oder mehreren anderen Metallen, die in Fll.
lösl. sind, welche das katalyt. wirkende Metall nicht lösen, wird in schmelzfl. Zustand
auf einen Träger gebracht. Hierauf worden die lösl. Legierungskomponenten durch
Behandeln mit den lösend wirkenden Fll. entfernt. Das verbleibende katalyt. Metall
haftet fest auf dem Träger; die Katalysatoren besitzen hervorragende katalyt. Aktivi
tät u. große Lebensdauer. (D. R. P. 738 090 Kl. 12g vom 31/10. 1939, ausg. 3/8.
1943.)
___________________
ZÜRN.
Otto Dorrer, Taschenwörterbuch der deutschen und italienischen Sprache für die chemische
Industrie. Hrsg. unter Mitarbeit von Aldo Chisini und Giorgio Malusá. 2 Teile in einem
Band. Milano: Librería Editrice Politécnica Tamburini fu Camillo; Allcinvertr. für
Deutschland: Berlin: Verlag Chemie. 1943. (2G7 S.) k l- 8°. BM. 7.00.
II. Feuerschutz. Rettungswesen.
G. Stampe, Acetylen im Gasschutz, besonders der Atemschutz beim Schweißen und
Schneiden. Beim Arbeiten mit Acetylen braucht man im allg. keinen Atemschutz,
wenn für genügende Lüftung gesorgt ist. In bes. ungünstig gelagerten Fällen muß
künstlich ausreichend Frischluft zugeführt werden. (Autogene Metallbearbeit. 35.
328—29. 15/11. 1942. Lübeck.) Gr im m e .
Winter, Der Ersatz von Quarzsand in Sandstrahlgebläsen durch Stahlkies. Stahlkies
ist t e c h n. dem Q.uarzsand nicht nur ebenbürtig, sondern überlegen ¡wirtschaft
lich bringt die Umstellung auf Stahlkies Ersparnisse um 10—30%; gewerbe-
h y g i e n. sind die Vorzüge so sinnfällig, daß man zwangsläufig zur Abschaffung des
Sandstrahlgebläses kommen müßte. (Arbeitsschutz 1943. 161—65. 15/5. Berlin.) Gri.
A. Kuiferath, Staub und Staubbekämpfung in der Textilindustrie. Dio Herkunft
der in der Textilindustrie auftretenden schädlichen Stäube wird aufgezeigt unter bes.
Berücksichtigung ihrer Einw. auf Gesundheit u. Maschinen. Die neuzeitlichen Hilfs
mittel der Staubverhütung u. -beseitigung werden besprochen. (Zellwolle, Kunstseide,
Seide 48. 154—62. März 1943. Berlin.) GRIMME.
N. V. Philips’ Gloeilampenfabrieken, Eindhoven, Untersuchung aut Spuren
von gesundheitsschädlichen Gasen, Dämpfeln oder Nebeln in der Luft. Man leitet die
Luft längs einer Fläche, die Stoffe enthält oder aus ihnen besteht, die gleichzeitig
eine ehem. Rk. katalysieren u. deren Aktivität durch die Spuren der Fremdgaso
beeinflußt, z. B. vermindert wird. Beispielsweise wird die Änderung der Wärme
tönung der ehem. Rk. (z. B. der Oxydation von Methanol an Aluminium- oder
Borylliumoxydkatalysatoren) mit Hilfe von Thermoelementen elektr. angezeigt.
Vorr., Abbildungen. (Holl. P. 54716 vom 23/12. 1939, ausg. 15/6. 1943.) ZÜRN.
Hermann Berger, Die Gefahren beim Umgang mit verdichtetem und flüssigem Sauerstoff.
2. verm. Aufl. Weimar: Steinert. 1943. (55 S.) 8°. BM. 1.— .
III. Elektrotechnik.
W . Kniel, Anforderungen an plattierte Starkstromschaltstücke und ihre Serien
prüfung. Die Benutzung plattierter Metalle für die Kontaktflächen elektr. Starkstrom
schalter stellt hoho Anforderungen mechan. u. elektr. Art an die Verb. des akt. Stoffes
mit dem Träger. Ein Kriterium für die Güte einer Plattierung liefert der Übergangs
widerstand zwischen beiden Metallen. Vf. hat ein Gerät entwickelt, das die Messung
des Widerstandes in einfacher WTeise gestattet, so daß 800— 1000 Schaltstücke in
1 Stdo. geprüft werden können. (Elektrotechn. u. Maschinenbau 61. 326— 28. 9/7.
1943.) R e u s s e .
Fritz Henker, Neue Koniakte für die Elektrotechnik. Mit einer automat. Schalt
anordnung, die etwa 3,7 Unterbrechungen/Sek. betätigt, wurden verschicd. Kontakt
werkstoffe geprüft. Der Querschnitt der Kontaktflächen betrug durchweg 10 qmm,
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