Bosch 24-230 LVJ User Manual Page 61

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1943.11. H „. Me t a l l u r g ie . Met a l l o g r a p h ie . Me t a l l v e r a r b e itu n g . 1581
größert. (Inatn. mechan. Engr., J. Proc. 145. 21020. Okt. 1941. National Physical
Labor., Engineering Dep.) KU BA SCH EW SK I.
D. G. Watt, Ermüdungsprüfung von verzinktem Stahldraht. Bei verzinktem Stahl
draht mit 0,2—0,75 (% ) C, 0,42—1,1 Mn, 0 0,029 P, 0 0,03 S, Zugfestigkeit 110 bis
256 t/sq. in. war die Belastungsgrenze bzw. -dauer der Zugfestigkeit unmittelbar, bzw.
umgekehrt proportional. Dio Belastungsgrenze betrug bei feuerverzinktem Draht prakt.
unabngig davon, ob der Überzug durch 372- bzw. 4-maliges Tauchen erzeugt war,
15,4—28,4%. Dio Belastungsdauer war bei elektrolyt. verzinktem Draht her, wobei
er unter Wechselbiegebelastung keine Rißbldg. zeigte, während beim feuerverzinkten
Draht senkrechte, bis zum Grundmetall reichende Haarrisse auftraten. Eine Quer-
schnittsminderung durch Ziehen bedingte beim verzinkten u. im Pb-Bad wärme-
behandeltcn Draht eine Zunahme der Belastungsgrenze. Bei oberflächlich beschädig
tem, bzw. an nichtmetall. Einschlüssen reichem Draht haben die Ergebnisse der
Ermüdungsprüfung stark gestreut, so d letzte zur Ermittlung dieser Fehler im
Draht geeignet ist. Zwischen Belastungsgrenze u. Ergebnis der Biege- bzw. Torsions
prüfung wurde zwar keine Abhängigkeit aufgedeckt, jedoch sind diese Proben zur
Ermittlung von Werkstoffsprödigkeit bzw. -homogenität brauchbar. (Wire and Wire
Prod. 16 . 280—85. 294. 1941. Toronto, Can.) P o h l .
Erich Siebei, Systematische Werkstoffkennzeichnunr/. Vff. berichten über einen
neuen Vorschlag zur einheitlichen Bezeichnung r Nichteisenmetalle. Es sind dabei
die Legierungen im wesentlichen nach ihrer chem. Zus. bezeichnet, wobei gre Vor
buchstaben die Herst.-Art (z. B. G r Gußlegierung; D für Druck- oder Spritzguß)
u. beigefügte Zahlen jo nach ihrer Stellung den Prozentgeh. an Grund- oder Zusatz
metall angeben. Der Vorschlag ist in seiner grundsätzlichen Anlage bei de: Auf
stellung einiger Normblätter für dio motall. Werkstoffe (z.B .. DIN 1713 Al-Legie-
rungen; DIN 1717 Mg-Legierungen) bereits weitgehend in die Tat umgesetzt. Es
wird auch auf einfache Sprechweise der Symbole bes. Wert gelegt u. die Aussprache
vorgeschrieben. (Metall u. Erz
39. 442—45. Dez. 1942. Berlin - Dahlem u.
Essen.) A d e n s t e d t .
O. Einerl und F. Neurath, Die Reihe der Nichteisenmetalle. I. Übersicht über die
hauptsächlichsten Altmaterialien. Infolge der krieger. Ereignisse ist man gezwungen,
einen Teil des Metallbedarfs an Kupfer, Blei, Zink, Zinn u. Aluminium aus dem Anfall
an Altmetallen oder deren Legierungen zu decken. Die hierfür in Frage kommenden
Quellen werden aufgezählt. (Chem. Age 48. 267—72. 6/3. 1943.) V o ig t.
O. Einerl und F. Neurath, Die Reihe der Nichteisenmetalle. II. Das Sortieren der
Altmetalle. (I. vgl. vorst. Bef.) Vf. macht Vorschläge r dio Sortierung der Cu,
Messing, Zn, Sn, Pb, Al u. Ni enthaltenden Altmetalle oder deren Legierungen. (Chem.
Age 48. 37174. 3/4. 1943.) ' V o i g t.
H. Gruber und R. Handelsberger, Problem aus der Technologie der Verformung
von Zink. Vff. weisen darauf hin, d durch intensive Forschung auf dem Gebiete
der Walz- u. Preßverformung von Zink vielleicht noch prinzipiell neue Erkenntnisse
gewonnen werden können, die eventuell zu höheren Abnahmeverhältnissen u. Vor
formungsgeschwindigkeiten führen als sie heute r techn. möglich gehalten werden.
Es wird z. B. auf die hohen Verformungsgeschwindigkeiten hingewiesen, die beim
Tubenspritzen gegenüber den üblichen Verformungsgeschwindigkeiten beim Pressen
erreicht sind. Statt „spritzen wird als bessere Bezeichnung fließpressen oder
„schlagpressen“ vorgcschlagen. Schließlich wird auf ein bes. Spritz -Verf. ein
gegangen, bei dem statt von einer gewalzten oder gepreßten Ronde von einer gegossenen,
kegelförmigen Ronde ausgegangen wurde. Die Kegelronde wird im Preßwcrkzoug selbst
beim Niedergang des Stempels verformt, die jetzt so vorverformte Ronde läßt sich
dann genau so „spritzen wie die früheren Preßronden. Dagegen ßt sich eine ge
gossene zylindr. Ronde, dio gleich den richtigen Durchmesser hat, nicht spritzen. Der
Unterschied ist theoret. nicht recht erklärbar. (Metallwirtsch., Metallwiss., Metall,
techn. 21. 76061. 11/12. 1942. Marktl im Traisentale, Nd.) ' A d e n s t e d t .
E. Schrnid und W . W olf, Vereinfachung auf dem Gebiet der Zinklegierungen.
Vff. berichten über Absichten u. Gründe, die zur Anordnung 56 der Reichsstello
für Metalle führten; durch diese Anordnung wird eine bes. Vereinfachung auf dem
Gebiet der Zinklegierungen erreicht. Die Auswirkungen dieser Vereinfachung r
den Verbraucher sind folgende: Für Spritzg stehen zwei altbekannte Haupt
legierungen [Zn-Al 4 u. Zn-Al 4-Cu 1] u. eine Sonderlegierung [Zn-Al 4-Cu 3] zur
Verfügung; neu hinzugekommen ist als Hauptlegierung Zn-Al 1, die sich bes. durch
ihre gute tbarkeit mit üblichen Weichloten auszeiehnet. Zn-Al 4-Cu 3 soll all
mählich auslaufen, der Verlust dieser Legierung braucht von techn. Seite nicht be
klagt zu werden (Versprödung, mangelnde Maßbeständigkeit). Für Sand- u. Kokillen
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