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1566 H. A n g e w an d te Ch e m ie . — H,. A l lg . chem . T e c h n ologie . 1943. II.

Es erscheinen jedoch nur 50—60% im Harn. Im Kot gelingt der Nachw. nach

Extraktion bei pH = 3,0—4,0 mit Essigester. (Dtsch. med. Wschr. 69. 531—32. 23/7.

1943. Kiel, Univ., Hautklinik.) JUNKMANN.

Siegfried Walter Souci, Anleitung zum Praktikum der analytischen Chemie in 3 Teilen. Unter

Mitwirkung von Franz Fischler und Heinrich Thies. T. 2. Ausführung qualitativer

Analysen. 3. Aull. Berlin: Springer-Verl. 1943. (X II, 127 S.) 8°. EM. 5.40; Hlw.

EM. 6.30.

H. Angewandte Chemie.

I. Allgemeine chemische Technologie.

Jakob Scherrer, Zürich, Filter für Gase, gek. durch einen Behälter mit El. zum

Waschen des Gases u. eine nachgeschaltete Eiltermaterialschicht, wobei Vorkehrungen

getroffen sind zum Abschleudern der mitgerissenen El. durch Zentrifugalwirkung. —

Zeichnung. (Schwz. P. 221 557 vom 13/1. 1942, ausg. 16/2. 1943.) M. E. Mü l l e k .

Silica Gel Gesellschaft Dr. von Lüde & Co. (Erfinder: Kurt von Lüde),

Berlin, Adsorptionsverfahren. Das Adsorptionsmittel ist in schrägliegenden Schichten

geringer Höhe angeordnet, deren Neigungswinkel den Schüttwinkel des Adsorptions-

mittcls nicht übersteigt. Beim Betrieb entstandene Lücken füllen sich durch Auf

lockern des Adsorptionsmittels aus einer Vorratsrinno auf. Die Adsorptionsmittel

schichten können in Zickzackanordnung vorgesehen werden u. der Adsorptionsgasstrom

u. der Aktivationsgasstrom im Gegenstrom durch das Eilter geführt werden. (D. R. P.

737 020 Kl. 12e vom 5/8. 1938, ausg. 5/7. 1943.) Gr a s s h o f f .

Edgar Rouse Sutcliffe, Newton-le-Willows, und William Ernest Edwards,

Leigli, England, Rückgewinnung von Lösungsmitteln aus wässerigen Lösungen. Die

Lsg. wird über ein Adsorptionsmittcl geführt. Nach dessen Beladung wird es in um

gekehrter Richtung ausgedämpft u. das Kondensat, das sich beim Erwärmen des

Adsorptionsmittels bildet, getrennt a/jointfilesconvert/457467/bgezogen, so daß beim weiteren Ausdämpfen

konz. Dämpfe des Lösungsm. u. ein fast wasserfreies Kondensat erhalten werden.

(E. P. 535 773 vom 7/9. 1939, ausg. 22/5. 1941.) Gr a s s h o f f .

Carl Canzler, Düren (Erfinder: Emil Kirschbaum, Karlsruhe i. B.), Böden

für Austausclisäulen. Zeichnung. (D. R. P. 737 310 Kl. 12 a vom 12/1. 1937, ausg.

10/7. 1943.) L ü tt g e n . <

Dr. C. Otto & Comp. G. m. b. H. (Erfinder- Erich Schön, Bochum), Beheizbarer

Kolonneiiboden. (D.R.P. 737 978 Kl. 12a vom 19/8. 1942, ausg. 30/7. 1943.) L ü t t g e n .

Algemeene Vereenigung van Rubberplanters ter Oostkust van Sumatra,

Medan, Sumatra, Konzentrieren wässeriger Dispersionen, wie z. B. Latex oder Milch.

Der W.-Geh. derartiger Dispersionen wird durch Behandeln mit trocknen Pflanzen

teilen hera/jointfilesconvert/457467/bgesetzt. 1000 ccm Latex mit 37,86% Trockenkautschuk (I) werden mit

400 g Sojabohnen 8 Stdn. geschüttelt. Der Geh. an I stieg auf 60,86%. (E. P. 534186

vom 12/1. 1940, ausg. 27/3. 1941. Holl. Prior. 27/10. 1939.) L ü t t g e n .

o International Filter Co., übert. von: Walter H. Green, Chicago, I1L, V. St. A.,

Vorrichtung zum Behandeln von Flüssigkeiten mit chemisch eimoirkenden Stoffen. Ab-

bildurig. (A. P. 2 245 583 vom 2/6. 1938. ausg. 17/6. 1941. Ref. nach Off. Gaz. Unit.

States Patent Office vom 17/6. 1941.) ZÜRN.

Julius Pintsch Komm.-Ges., Berlin, Einbringen von schwimmfähigen Stoffen in

den unteren Teil eines mit Flüssigkeit gefüllten Reaktionsturmes. Der Fl.-Spiegel in

dem senkrecht oder schräg bis fast zum Boden des Turmes eingeführten Einfüllrohr

wird durclx Gas oder Druckluft so weit hera/jointfilesconvert/457467/bgedrückt, daß das unter der Last des

nachgeschütteten Gutes in die Fl. eintauchende Einschüttgut über den Rand des

Rohres hinausgelangen u. aufschwimmen kann. Abbildung. (D. R. P. 738 236 Kl. 12g

vom 18/8. 1940, ausg. 6/8. 1943.) ZÜRN,

o G. Polysius-Akt.-Ges., übert. von: Alexander Hasselbach, Dessau, Vor

richtung, um pulverförmige Stoffe mittels Gas in einen flüssigkeitsähnlichen Zustand zu

überfuhren. (A. P. 2 244195 vom 18/4. 1939, ausg. 3/6. 1941. D. Prior. 30/12. 1935.

Ref. nach Off. Gaz. Unit. States Patent Office vom 3/6. 1941.) GRASSHOFF.

Rud. Otto Meyer (Erfinder: Hans Behrens), Hamburg, Verfahren zur Durch

führung thermischer Zersetzungen fester Stoffe. Die zerstäubten festen Stoffe werden

durch einen hocherhitzten Zers.-Turm geführt. Erfindungsgemäß werden im oben

kon. erweiterten Zers.-Turm in Richtung von oben nach unten zwei Gasströme erzeugt,

u. zwar ein Gaskem durch Verbrennung von zentral eingeführter, das zu zers. Gut

mitführender Luft mit der theoret. erforderlichen Heizgasmenge, die durch konzentr.

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