Bosch 24-230 LVJ User Manual Page 7

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1943. II. D. Or g a n . C h e m ie. D,. A l lg . ü. t h e ob . orga n . Ch e m ie . 1527
u. daß sie in N2 größer ist als in 0 2. Die experimentell ermittelten Werte liegen beträcht
lich unter den für ideale Gase zu erwartenden Werten. (SCypHSJ $>H3HieCK<m Xumhk
[J. physik. Chem.] 14 . 42226. 1940.) K l e v e r .
G. R. Rigby und A. T. Green, Die thermischen Ausdehnungscharakteristiken
einiger kalk- und magnesiumhaltiger Mineralien. In dem Temp.-Bereich von 200—1200°
wurde die %ig. therm. Ausdehnung u. der Ausdehnungskoeff. zwischen 10 a. der
betreffenden Vers.-Temp. gemessen für verschied. Steatite, Asbest, Cordierit, Klino-
enstatit, Forsterit, Olivin, Ackermanit, Diopsid, eine Schmelze der Zus. 5 CaO-2 MgO-
6 SiOt , Monticellit, Merwinit, Pseudoicollastonit, 3 CaO-2 Si02, ß-2CaO-8iOt,
Anorlhit, Oehlenil, MgO, CaO u. Dolomitsteine verschied. Herst.-Axt. hrend der
Ausdehnungskoeff. für die Steatite u. den Asbest der gleiche war, zeigte einer der
Steatite ein gut ausgeprägtes Maximum bei 20, u. zeigte so die Ggw. von Cristobalit
an. Ein anderer Steatit u. Asbest zeigte eine große irreversible Expansion in dem Temp.-
Bereich von 950— 1200°. Bei Wiederholung des Vers. bei diesem Steatit trat eine
weitere irreversible Expansion von 0,13% ein gegenüber 0,25% bei dem ersten Versuch.
Dieses permanente Wachstum konnte nicht befriedigend erklärt werden, wahrscheinlich
hängt es mit der Ggw. von Kalk zusammen. Ebenso sind die Ausdehnungscharakte
ristiken in dem Syst. CaO-MgO-SiOg r alle Mineralien die gleichen. Alle Mineralien
haben hohe Ausdehnungskoeff., frei von jeder Unregelmäßigkeit, wobei die Koeff. mit
steigenden Tempp. ansteigen. Die Magnesiumsilicate haben geringere Ausdehnungen
als die entsprechenden Calciumsilicate. Die Ausdehnung neigt zu Vergrößerung beim
Fortschreiten von der SiOa-Ecke zu der CaOMgO-Achse in dem tem. Diagramm.
Die Ausdehnungen steigen mit abnehmendem SiOa-Geh. an, u. wenn Kalk MgO ersetzt,
in Mineralien mit dem gleichen Molekularverhältnis von SiOä. Die teilweise Substi
tution von AlaOj r MgO oder CaO in den tem. Silicaten bewirkt Rückgang des Aus
dehnungskoeffizienten. Es scheint eine rohe qualitative Beziehung zu bestehen zwischen
den therm. Ausdehnungen der Silicate u. den betreffenden Oxyden, welche sie ent
halten. Berichtet wird noch kurz über die therm. Ausdehnung von dolomit. feuerfesten
Materialien. (Trans. Brit. ceram. Soc. 41. 12343. Mai 1942.) Go t t f r ie d .
D. Organische Chemie.
Dt. Allgemeine und theoretische organische Chemie.
Eero Tommila, Zur Kinetik der Cannizzaroschen Reaktion. Die kinet. Unters, der
CANNizzAROschen Rk. bei B enzaldehyd u. verschied, substituierten Benzaldehyden
in 50-vol.-%ig. bzw. 45,9 gewichts % ig. wss. Methanol u. bei Benzaldehyd in ver
schied. Methanol-W.-Gemischen, in reinem W. u. in wasserfreiem Methanol bei ver
schied. Tempp. li in Übereinstimmung mit den Ergebnissen anderer Forscher immer
eine Rk. 3. Ordnung erkennen, deren Geschwindigkeit der OH-Ionenkonz. u. dem
Quadra,t der Aldehydkonz, proportional ist, wie die Halbwertszeiten u. die durch die
trimol. Formel erhaltene Konstanz von k (RGK.) beweisen. Zur Anwendung kamen:
Benzaldehyd (I), p-Melhylbenzaldehyd (II), p-Isopropylbenzaldehyd (III), p-Methoxy-
lenzaldehyd (IV), p- (V), m- (VI) u. o-Chlorbenzaldehyd (VII), m-Brombenzaldehvd
(VIII), p. (IX), to- (X) u. o-Nitrobenzaldehyd (XI) u. p-Dimethylaminobenzaldehyd (XII),
alle in hochgereinigter Fofm. Einige Messungen wurden auch in 50-vol.-%ig. A. u.
in 60-vol.-%ig- Dioxan ausgeführt. Als Alkali wurde NaOH gewählt (ausführliche
Beschreibung der Messungen im Original). Der Wert von k wird innerhalb weiter
Grenzen nur wenig von der Konz, der Ausgangsstoffe abhängig gefunden, aber mit
der Verdünnung eine schwache Zunahme von k beobachtet. Dieser geringe Effekt
wird außer acht gelassen. Um bei jeder Temp. richtige Werte r k zu erhalten, wurde
die Vol.-Ausdehnung des Lösungsm. berücksichtigt u. die ifc-Werte durch Multiplikation
nüt {vt/vjo)2 korr. (die korr. ifc-Werte sind im Original wiedergegeben). Infolge des
niedrigen Temp.-Koeff. der CANNiZZAROschen Rk. kann die Rk.-Geschwindigkeit
(RG.) innerhalb eines weiten Temp.-Bereiches verfolgt werden. Die Rk. bietet somit
eine günstige Möglichkeit, die Geltung der A r r h e n iü ssehen Formel k A er- E/RT
zu studieren, durch die die Temp.-Abhängigkeit der RGK. r die meisten Rkk. be
friedigend wiedergegeben wird, wobei die Aktivierungsenergie E u. die Aktions
konstante (oder Frequenzfaktor oder ufigkeitszahl) A in erster Annäherung als
temperaturunabhängig angesehen werden, so daß, log k gegen 1/T aufgetragen, die
Punkte auf einer Geraden liegen ssen. Dies trifft auch r den vorliegenden Fall
zwischen 0 u. 11 gut zu, bei höheren Tempp. krümmt sich aber die Linie nach oben,
was auf verschied. Gründe zurückgeführt wird. Der Einfl. von Substituenten auf die
RG. wurde in 50%ig. Metanol untersucht. Die Werte der RGK-, Häufigkeitszahlen
ü- Aktivierungsenergien, die trotz verschied. Ausgangskonz, außer bei XII als gut
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