Bosch 24-230 LVJ User Manual Page 85

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1 9 4 3 .1 1 . H xvin. F a s e r - u . S p in n s t o f f e . H o lz . P a p ie r . Ce l l u l o se u sw . 1 6 0 5
Feinheit der Faser waren leicht verbessert, der Griff verschlechtert, dio Festigkeit
unverändert. Ebenso waren Hechelausboute u. Verspinnbarkeit bei fließendem u. boi
stehendem W. gleich. Die am Stengel sitzenden Röstbakterien u. damit die Röst
dauer wurden durch fließendes W. nicht beeinflußt, hingegen nahm der Geh. an sauren
u. oxydierbaren Substanzen bei stärkerem W.-Zufluß erheblich ab. (Bastfaser 3.
7579. Juli/Aug. 1943. Sorau/L., Kaiser-Wilhelm-Inat. für Bastfaserforsch.) F r ie d e .
Felix Husmann, Verwertungsmögliclikeitenvon Hanfschäben. Bei der Verarbeitung
von Hanfstroh zu Grünwerg fallen große Mengen Hanfschäben an. Sio bestehen aus
rund 56% Gesamtzucker, 35% Lignin u. 5,3% Essigsäure. Der Heizwert der Schaben
beträgt 3500—4000 WE./kg, doch sind bessere Verwendungen vorgesehen. Wertvoll
sind die Schaben für Bau-, Estrich- u. vor allem Hanfholzfaserplatten. Bei Steinholz
werden die Schaben in die übliche Mischung von Magnesit u. MgCl2 eingelagert. Wichtig
ist dio Verwendung der Schaben für nagelbare Dübelstcine u. für Schalungssteine.
Ohne Zusätze werden Schaben zu Briketts verpreßt. r Pappen u. Packpapiere
eignen sich Hanfschäben besser als Flachsschäben; auch Zellstoff ist in einer Ausbeute
von 27% u. in guter Qualität aus Hanfschäben herstellbar. Auf einer Anlage der
KlÖCKNER-Humboldt-Deutz A.-G., Köln, konnten Schaben zu Holzgas vergast
werden. Verzuckerung der Schaben gelang noch nicht befriedigend, Verss. zur Ver
wendung als Füllstoff in Phenoplasten sind im Gange. Als Streumittel in Viehställen
sind Schaben nur bedingt brauchbar. (Vicrjahrcsplan 7- 256 58. 15/7. 1943.) F riede.
T. P. Ghose, Indischer und Javakapok. Eigg., Anbau, Ernte u. Verwertung dos
ind. Kapok (Bombax malabaricum floss) u. des Javakapoks (Geiba pcnlandra floss).
(Indian Text. J. 53- 17778. März 1943. Dehra Dun.) F r ie d e m a n n .
Eric Hardy, Krankheitsschäden an Seide. Seide wird von Motten wenig an
gegriffen, mitunter aber von den Larven der Insekten Dermestes Lardarius, D. oblongus
u. Necrobia rufipes. Dio Infektion tritt meist ein, wenn die Seide in der Nachbarschaft
von infizierten uten u. dgl. gelagert wurde. r die Bekämpfung der Schädlinge
hat sich das Besprühen mit einer l,6%ig. Lsg. von Pyrethrumextrakt in
hellem Maschinenöl als zweckmäßig erwiesen. (Silk and Rayon 17. 38. Jan.
1943.) F r ie d e m a n n .
C. C. Downie, Herstellung von Peroxyd zum Bleichen von Seide. (Silk and Rayon
15. 586. Sept. 1941. C. 1943.' II. 193.) F r ie d e m a n n .
Louis Bonnet, Die Erschwerung der Seide. Ergänzung der C. 1943. II. 1337
referierten Arbeit des Verfassers. Behandelt werden: Analyse der Seidenerschwerung
nach der Standardmeth. der USA, Aufmachung der Seide r dio Erschwerung, Be
schreibung der Maschinen für die Erschwerung im Stück u. im Strang u. Methoden
zur Wiedergewinnung des Sn aus den Waschwässern. (Ind. textile 60. 145 47.
Juli 1943.) F r ie d e m a n n .
, Fabrikation der Kabelisolationspapierc. Prakt. Winke r die Fertigung der
Papiere, die fest, dicht u. dabei doch saugfähig sein sollen. Man verwendet dazu
Mischungen von Manila, Leinen, Natronzellstoff u. bestem Sulfitstoff. Dio Mahlung
erfolgt vorteilhaft im Holländer mit Bronccmessern; die Fasern müssen gut gemahlen,
aber lang u. unverletzt sein. (Papeterie 65. 103—04. Mai 1943.) F k ie d e m a n n .
W . Pflumm, Auch Papiergarn verlangt eine Art Ausrüstung. Die bei der Papier-
gamspinnerei so wichtige Befeuchtung wird durch Gebrauch von Netzmitteln ver
bessert, so durch Al-salzhaltige Paraffindispersionen, z. B .,,Praedigen . Gegen Schim-
melbcfall setzt man der Imprägnierung Preventol (I. G.) zu. Zur Erleichterung des
Spulens werden die Papiergarne mitunter mit Schlichten aus Kartoffelmehl oder
Cellulosederiw. versehen. (Allg. Text.-Z. 1. 114—15. 10/7. ,1943.)j F r ie d e m a n n .
Erwin Preis, Imprägnierung von Papier, Karton und Pappe. Ein wertvolles
Austauschmittel für Paraffin in der Papierverarbeitung. Besprechung des neuen Im
prägniermittels ,,Skinophan". Das Prod. ist eine wss. Kunststoffemulsion ohne Weich
macher u. Lösungsm. mit 4050% Trockengehalt. ,,Skinophan besitzt in jeder
Hinsicht vorzügliche Festigkeiten; es kann im Streich- u. im Spritzverf. auf die Pappen,
Kartons u. Papiere aufgetragen werden. (Dtsch. Druckgewerbe 1. 12. 20/4.
1943.) F r ie d e m a n n .
Viggo Terling, Steinausmauerung von Säuretürmen. Vf. erörtert die Vorteile
der Verwendung von Steinen mit ebenen Kanten gegenüber solchen mit Nut u. Feder,
sowie die Ausführung des Mauerwerks im Spiralbau. Es werden die Anforderungen
an Säurefestigkeit, rte u. Zähigkeit der Steine u. des Mörtels besprochen. Der Beton
mantel wird vorteilhaft durch Bestreichen mit säurefestem Asphalt gedichtet. (Svensk
Papperstidn. 46. 5154. 15/2. 1943. Höganäs, Billesholms A.B .)
R . K. Mü l l e k .
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