Bosch 24-230 LVJ User Manual Page 64

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1584 Hvm. M e t a l l u r g ie . Me ta l l o g r a p h ie . Me t a l l v e r ar b e itu n g . 1943.11.
tung etc.) zu fertigen Werkzeugen beschrieben. (Usine 51. Nr. 28. 11 12. 16/7.
1942. Soc. Carbone-Lorraine.) A d e n s t e d t .
— , Carbide. Überblick über Entwicklung und Anwendung von Bearbeilungswerk-
zeugen. Histor. Rückblick auf die Entw. der Carbide als Bearbeitungswerkzouge.
Für die Anwendungen der verschied. Carbide bei den mannigfaltigen Einsatzglich
keiten werden Richtlinien gegeben. (Automobile Engr. 3 3.16164. April 1943.) V o ig t .
W . D. B. Brown, P. T. Holliganund J. W. Warrington, Maschinenlager. Eine
Untersuchung der Faktoren, die ihre Wirksamkeit und Standzeit beeinflussen. Bei
fehlender bzw. Grenzschmierung erhitzen sich die Lager nach B o w d e n auf 1000 bzw.
600°. Das Reiben zweier Metallflächen setzt sich aus Anfügen u. Schlupf zusammen
(letzter dauert 0,001 Sek.), was entsprechende Temp.-Schwankungen bewirkt. Die
wichtigsten Eigg. der Lagermetalle sind: hohe Druckfestigkeit u. die Fähigkeit, Fremd
stoffe in feiner Verteilung ohne Überhitzung oder Oberflächenbeschädigung aufzu
nehmen (umgekehrt proportional der Härte u. Streckgrenze) bzw. örtlichem Druck
unter gleichmäßiger Verteilung der Spannungen auf die Nachbarabschnitto auszu
weichen (proportional der Dehnbarkeit). Eigenerfahrungen der Vff. lehren, daß die
erstgenannte Fähigkeit sogar wichtiger als die Wärmeleitfähigkeit ist u. bei Stahl-
Jagern mit Zapfendicken (Zapfenlagermetall) von 0,002—0,003 in. nicht, sondern erst
bei Dicken von 0,005—0,008 in. gewährleistet wird. Der Luftspalt muß bei Weißmetall
bzw. Cu-Pb-Legierungen 0,000 75 bzw. 0,00125in./in. Lagerdurchmesser betragen;
seine richtige Auswahl ist bes. wichtig, da nur hierbei eine 80°/o'g- Abhrung der
rmo durch das Schmiermittel gesichert ist. Sonstige wichtige bauliche Faktoren
werden besprochen. Die Fähigkeit eines Ölfilms, chste Belastung ohne Abioen
auszuhalten, ist dem Verhältnis zwischen Lagerlänge u. -durchmesser proportional u.
wird auch von der Ölreinheit stark beeinflußt. Unreines öl setzt ferner durch Be
einträchtigung der Oberflächenglätte die Ermüdungsfestigkeit des Lagermetalls herab.
Der Oberflächenzustand der Welle beeinflußt die Standzeit von Lagermetall bes. bei
hartem Werkstoff, wo der Einsatz polierter Wellen zweckmäßig ist. Z. B. behält Pb-
haltiges Cu mit 30 BRINELL-Einheiten bei Raumtemp. die Härte auch bei höherer
Temp. bei, dio das 3-faehe der von Sn-Lagermetall ausmacht. Auch die vorgenannten
Fähigkeiten sind bei dieser Legierung geringer, so daß sie höheren Luftspalt (s. oben),
stärkeren Ölumlauf u. festen Schalenwerkstoff (Stahl) erfordert. Ähnlich liegen die
Verhältnisse bei Ag-, Ag-Pb-, Zn- u. Al-Lagermetall. Letztes eignet sich bes. r
bimetall. Lager, wird aber auch selbständig mit 6070
BßlNELL-Härte bei der Be
triebstomp. benutzt. (Automobile Engr. 31. 83 89. 1941. Glacier Metal Co.) P o h l.
R. Weber, Die Prüfung von Lagerwerkstoffen. Da es infolge der gren Zahl
von Einflüssen beim Gleitvorgang nur möglich ist, unter sehr gren Aufwendungen
an Zeit u. Material auä Laufverss. allen Anforderungen gerecht werdendo Be-
anspruchungsgienzen anzugeben, schgt Vf. vor, bei A/jointfilesconvert/457467/bgrenzung der Anwendungs
gebiete eines Lagerwerkstoffes die reinen Gleiteigg. getrennt zu untersuchen. Die
Prüfung der Gleiteigg. soll unter möglichst einfachen Bedingungen bei verschied.
Schmierzuständen bis zum Versagen erfolgen. Zusammen mit den ehem., physikal.,
mechan. u. technolog. Eigg. ergibt sich dann ein Überblick über die Anwendungs
grenzen des Lagerwerkstoffes. Dio Belastbarkeit kann durch dio reine Festigkeit,
das Gleitvermögen oder durch beide zusammen begrenzt sein. r die Beurteilung
der Eignung von Lagerwerkstoffen für spezielle Fälle in der Praxis können letzten
Endes nur Betriebsverss. oder Verss. auf solchen Maschinen, die die Betriebsverhält-
nisse weitgehend nachahmen, ausschlaggebend sein. Die so erhaltenen Ergebnisse
lassen sich jedoch nur selten auf andere Fälle übertragen. Zur Grundlagenforschung
(z. B. Fragen der Laufflächenausbldg., der Ölbenetzbarkeit, des Ölaufbaues u. des
Gefügeaufbaues) dienen bes. physikal., chem. u. metallograph. Untersuchungen. ■
Andere Arbeiten über Lagerwerkstoffprüfung worden besprochen. (Metallwirtsch.,
Metallwiss., Metalltechn. 21. 555 62. 18/9. 1942. Frankfurt a. M., Metallgesellschaft
A.-G. Metalllabor.)
A d e n s t e d t.
G. Sachs und P. Stefan, Reibungsermüdung einiger Metalle und Legiemngen.
Zylindr. Dauerbicgeproben bieten eine einfache Meth. zur Best. des Einfl. von Span
nungsspitzen auf die Schwingungsfestigkeit. Der Einfl. von Spannungsspitzen ist bes.
bei niedrigen Belastungen, die den Bruch erst nach vielen Millionen Lastwechseln
herbeiführen, bes. groß. Dio Schwingungsfestigkeit bei Überlagerung von Reibung
scheint in enger Beziehung zur Schwingungsfestigkeit-bei Einw. von Kerben u. von
Korrosion zu stehen. Der Einfl. von Kaltverformung u. Wärmebehandlung auf die
n. Schwingungsfestigkeit u. auf die Schwingungsfestigkeit mit Reibung ist sehr ver
schieden. Geglühtes Schweißeisen hat im Verhältnis im allg. eine höhere Schwingungs
festigkeit mit Reibung, aber eine niedere n. Schwingungsfestigkeit als die vergüteten
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