Bosch 24-230 LVJ User Manual Page 88

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H xlx. B r e n n s t o f f e . E r d ö l . M in e r a lö le .
1943. II.
Herl0V Jensen, Giftfreies Stadtgas. Eingehende Schilderung der Vff. zur Ent
fernung des CO aus dem Stadtgas, bes. durch Konvertierung mit Dampf, auch der
Literatur. (Gasteknikeren 32. 236—57. 21/6. 1943.) J. Sc h m id t .
Ch. Berthelot, Überführen von Wassergas in Wasserstoff. Entfernen von Kohlen
dioxyd aus dem umgewandelten Gas. Vor der Umwandlung des CO in Kohlendioxyd
muß das Gas von H2S u. allen organ. Schwefelverbb. befreit werden. An Hand von
Fließdiagrammen werden zwei Verff. zur Umwandlung des CO geschildert, von denen
das eine bei n. Druck arbeitet, während das andere einen Druck von 20 at verwendet
(Verf. von Ea u s e r ). Dieso letztere Maßnahme gestattet die Anwendung bedeutend
kleinerer App., u. da die gebildete Kohlensäure durch Waschen unter einem Druck
von 20 at mit W. entfernt werden kann, bringt es auch bei der Aufarbeitung des an
fallenden Gases erhebliche wirtschaftliche Vorteile. Zur Entfernung der letzten Beste
CO aus dem Gas wird es mit einer ammoniakal. Kupferehlorürlsg. oder Kupfercarbonat
aufschlämmung gewaschen. Aus den Lsgg. kann das CO zu 95% wiedergewonnen
werden. (Chim. et Ind. 49. 313—15. Juni 1943.) R o s e n d a h l.
Froidevaux, Ersatztreibstoffe: Biologisches Methan. Kurze Darst. der verschied.
Möglichkeiten zur Gewinnung von Methan auf biol. Wege. (Usine 52. Nr. 27. 8.
8/7. 1943.) R o s e n d a h l.
P. Graßmann, Vorteile der Unterkühlung für die Lagerung und Umfüllung von
schwer verflüssigbaren Gasen. An Hand der D. R . Patente wird dargelegt, mit welch,
großen wirtschaftlichen Vorteilen eine Unterkühlung der schwer verflüssigbaren Gase
verbunden ist. Unter Unterkühlung wird hierbei verstanden, daß die Fl. nicht mit
ihrem Dampf von Atmosphärendruck im Gleichgewicht steht. (Oel u. Kohle 39.
648 49. 15/7. 1943. Frankfurt a. M.) R o s e n d a h l.
von Skopnik, Zeitgemäße Betrachtungen über den bituminösen Baustoff Teer .
Vf. geht zunächst auf die verschied. Teersorten ein, die durch Dest. von Holz, Braun
kohlen u. dgl. entstehen, sowie auch bei der Dost, organ. Verbb., wie Naplithol oder
Fettsäuren. Ihre jeweilige Verwendungsmöglichkeit wird kurz angegeben. Der wich
tigste Teer ist der Steinkohlenteer. Geschichtliches über die Auffindung des Teeres
bei der trockenen Dest. der Kohle u. Errichtung der ersten Steinkohlenteerdest, in
Deutschland. Zerlegung des Teeres in die einzelnen Siedeanteile u. ihre Verwendung:
Holzimprägnierung, Dachpappenindustrie usw. Ausführlicher wird auf den Teer
straßenbau eingegangen u. dio hier erzielten Fortschritte der jüngsten Zeit heraus
gestellt. (Teer u. Bitumen 41. 47 58. März 1943. Berlin-Charlottenburg.)
ROSEND.
Erik Larsson, Torfteenmtersuchungen. Auf dem Gaswerk Göteborg wurden 1941
Torfbriketts im Glover-Wert-Vertikalretortenofen entgast. Der anfallende Teer
(vom Vf. wegen seiner Dünnfl.,,Torföl bezeichnet) wurde nach Zentrifugieren durch
funktionelle Dest. u. Zerlegung in Säuren, Basen u. Neutralöl untersucht. Weiter
wurde der Teer teils ohne, teils mit gesätt. W.-Dampf, teils mit überhitztem W.-
Dampf dest., auch dieso Destillate wurden untersucht. Die Dest.-Weise beeinflt
die Zus. der Torfteeröle stark. Das ohne W-Dampf erhaltene Teel enthält in seinem
Neutralölanteil nur 10% in 85%ig. H2S04 sliches, ist aber zu über 90% in konz.
H2S04 lösl., während das andere Neutralöl leichter in 85%ig. H2S04, aber schwerer
in konz. H2S04sl. ist. Mit W.-Dampf werden überdies sehr naphthalinarme Neutral-
öle erhalten. An Phenolen wurde isoliert: Phenol, Kresole, Xylenole, Guajakol; an
Basen: Pyridin, Pikoline, Rutidin. Im Teerwassor -wurden Ammoniak u. prim. Amine
sowio in geringerer Menge auch Pyridin gefunden. (Chalmers tekn. Högskolas Handl.
1942. Nr. 13. 321.) J. Sc h m id t .
Stig Kyming, Gewinnung und Analyse von Phenolen aus Torfteer. Zur Phenol
gewinnung wurdo der Torfteer bis 300° dest., das Destillat mit 10% NaOH behandelt;
aus dieser wurden Phenole u. Fettsäuren mit Äther ausgezogen u. die Phenole mittels
C02 gefällt. Zur Best. der Phenolmenge bewährte sich die von R a s c h ig u . OviSTSKA
angegebene Methode. Diese ergab, daß durch Dest. des Teeres in Ggw. von W.-Dampf
die Ausbeute an Phenol selbst wesentlich (auf mehr als doppelte) erhöht werden kann,
während gleichzeitig die Ausbeute an m-Kresol nur unwesentlich absinkt. (IVA 1943.
179—84. 15/6.) J. Sc h m id t .
Robert Stelling, Ölschiefer und Torbanit. Bergbau und Ölerzeugung. I. Es werden
kurz dio bergbaulichen Verff. zur Gewinnung der beiden ölhaltigen Schiefer geschildert,
wie sie in den verschied. Ländern gehandhabt werden. (Ind. Chemist ehem. Manu-
faeturer 19. 14954. März 1943.) R o s e n d a h l .
Verantwortlich: Dr. M. Pflücke, Berlin W 35, Sigismundstr. 4. — Anzeigenleiter: Anton Burger, Beriin-
Tempelhof. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 3. Druck von Metzger & "VTIttig In Leipzig C I.
Verlag Chemie, G. m. b. H. (Geschäftsführer: Ed. G. Kreuzhage), Berlin W 35, Woyrschstr. 37
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