Bosch 24-230 LVJ User Manual Page 40

  • Download
  • Add to my manuals
  • Print
  • Page
    / 90
  • Table of contents
  • BOOKMARKS
  • Rated. / 5. Based on customer reviews
Page view 39
1 5 6 0 E0. P ha r m ak o log ie. T h e r a p ie . T o x ik o l o g ie . H y g ie n e . 1 9 4 3 . H.
u. Geninen an 48 Stdn. alten Hühnerembryonenkerzen. Mit dieser Meth. wurden
15 bekannte Digitalisglykoside u. Genine auf Wirksamkeit geprüft. Als Kriterium
der Wrkg. diente das Auftreten von atrio-vcntrikulärem Block. Boi Konstanthalten
aller anderen Faktoren führen Substitutionen am Steroidkern zu tiefgreifenden Ände
rungen der Wirkung. Die Desoxyzueker steigern die Wirksamkeit der Genine. Die
schwach wirksamen Genine erfahren dabei die stärkste Wrkg.-Steigerung. Die Natur
des Desoxyzuckcrs ist von untergeordneter. Bedeutung. Die Verb. mit Glucose in
Kombination mit Desoxyzueker steigert die Wirksamkeit der Glykoside nicht, sondern
setzt sie meist herab. Die mit Digitalin Nativelle. Digoxin u. Lanatosid C erhaltenen
Ergebnisse stimmen gut überein mit den bei oraler Anwendung auftretenden klm.
Wirkungen. Dagegen lassen sich die Ergebnisse der Auswertung an der Katze u. am
Frosch nicht ohne weiteres auf den Menschen übertragen. (J. Pharmacol. exp. Thera
peut. 72. 211—25. Juni 1941. New York, Univ. College of Medicine, Dep. of Thcra-
peutics, u. Long Island, College of Medicine, Dep. of Anatomy.)
Z ip f .
E. W illiam Ligon jr., Die Wirkung von Lupinealkaloiden auf die Motilität des
isolierten Kaninchenuterus. Sparteinsulfat, Sparteindisulfat, d-Lupaninhydrochlorid,
Trilupin u. Lupinin bewirken am isolierten Kaninchenuterus Erhung von Am
plitude, Frequenz u. Tonus allein oder kombiniert u. nach hohenKonzz. Verkleinerung
der Amplitude mit oder ohne Tonusabnahme. Bei Konzz. bis 1: 1000 war die Wrkg.
beim Auswaschen mit LoCKE-RlNGER-Lsg. reversibel. Qualitativ wirkten alle unter
suchten Alkaloide gleichartig auf den Uterus virgineller bnstiger u. tragender Tiere.
Am stärksten war die Rk. bei tragendem Uterus ,am geringsten bei virginellen Tieren.
Der gravide u. brünstige Uterus zeigte bei höheren Konzz. stärkere Neigung zum
Tonusanstieg. Zwischen Sparteinsulfat u. Sparteindisulfat bestand kein wesentlicher
Wrkg.-Unterschied. Die geringste wirksame Konz, von Sparteindisulfat beträgt
1:100 000; 1:50 000 bis 1:20 000 bewirkt maximale Erregung, während 1:5000
bis 1: 1000 zur Erregung mit nachfolgender Verkleinerung der Amplitude u. Auf
hören der Motilität hrt. Trilupinbase u. d-Lupanindihydrochlorid wirken ähnlich
wie Sparteindisulfat, aber nur */15 so stark u. ohne nachfolgende Lähmung. Lupinin-
base besitzt etwa % der Wirksamkeit des Sparteindisulfats. Tonusanstieg u. Dauer
kontraktion sind stärker ausgeprägt als bei Spartein. Unter Berücksichtigung der
Toxizität ist für klin. Zwecke Spartcin das unschädlichste Mittel. (J. Pharmacol.
exp. Therapeut. 73. 15158. 1941. Washington, D. C., Washington Univ. School
of Med. Dep. of Pharmacology.) Z ip f .
Harry A. Teitelbaum und Orthello R. Langworthy, Die Wirkung von Atropin,
Pilocarpin, Prostigmin, Eserin, Mccholyl und Ephedrin auf den Tonus und die Kon
traktilität der Harnblase. Beobachtungen über die klinische Anwendung dieser Arznei
mittel. Tonus u. Kontraktilit der Harnblase von Katzen werden durch Pilocarpin,
Prostigmin, Eserin u. Meeholyl stark erhöht. Atropin wirkt hemmend auf die Blasen
funktion. Es setzt den n. u. durch erregende Mittel gesteigerten Tonus u. Peristaltik
herab. Auf den natürlichen Tonus wirkt Atropin nur schwach hemmend. Ephedrin
hat auch in großen Gaben keine Wrkg. auf die Harnblase. Atropin eignet sich zur
Herabsetzung eines erhöhten Blasentonus, ohne d die Gefahr der Blasenruptur
besteht. Die parasympathicomimet. Mittel wirken klin. günstig bei Blasenhypotonie
infolge Erkrankungen des nsrvösen Systems. Bei Blasenüberdehnung mit kontinuier
lichem Harna/jointfilesconvert/457467/bgang infolge Querschnittslähmung des Rückenmarks kann Pilocarpin
die automat. Blasenkontraktion wieder hersteilen. (J. Pharmacol. exp. Therapeut. 72.
152. Juni 1941. New York, Bellevue Hospital, Neurological Service, u. Baltimore,
Johns Hopkins Univ., Sub.-Dep. of Neui'ology.) ZlPF.
Eugen Macovskiund Georgeta Stan, Künstliche Kieme als Hilfsmittel zur Unter
suchung der Permeabilität lebender Membranen. II. Mitt. Prüfung der Vergiftungs-
gleichung c[r r„] = K an der Oxalsäurepenetration durch die Cellophanmembran.
(I. vgl. C. 1943. II. 439.) Für die Oxalsäurepermeation durch die Cellophanmembrnn
der künstlichen Kieme gelten die Vergiftungsgleichung c -(t r 0) = K u. dasFlCKscke
Diffusionsgesetz. (Biochem. Z. 312. 213 26. 30/6. 1942. Bukarest, Univ., Biochem.
Labor, d. Wissensehaftl. Fakult.) ZlPF.
Wm. de B. MacNider, Untersuchungen über erworbene Resistenz von morphologisch
durch Reparationsvorgänge veränderten Gewebszellen. V. Über physikalische Zellmodifika
tionen bei Entwicklung einer Resistenz gegen verschiedene chemische Stoffe. Die erworbene
Resistenz der Niere gegen Quecksilberbichlorid. (IV. vgl. C. 1937. II. 4357.) Die Zufuhr
von 15 ing/kg Quecksilberbichlorid hrt beim n. Hund zu charakterist. u. fast elek-
tiver Epithelnekrose der Tubuli contorti I. Ordnung, während HENLEsche Schleife u.
Tubuli contorti II. Ordnung wesentlich weniger geschädigt werden. Die Glomeruli
sind nur wenig beteiligt. Die Glomeruluscapillaren sind mit Blut überfüllt u.
erweitert,
Page view 39
1 2 ... 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 ... 89 90

Comments to this Manuals

No comments