Bosch GI 256-161 User Manual Page 143

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120 Di FRITZ FRECH
tritt als die konzentrische Streifung, ist durch einige (G) sicher bestimm
bare Exemplare vertreten. Besonders wichtig r die Bestimmung ist
jedoch der ziemlich scharfe, flache Innenabdruck einer kleinen Klappe,
in der konzentrische und radiale Skulptur ziemlich gleich ausgeprägt
sind. Auch der Schloßfortsatz ist ausgeprägt. Am ufigsten ist die Art
im englischen Kohlenkalk, wo die Exemplare auch besonders gr wer
den: seltener tritt sie in den marinen Einlagerungen des englischen
und schlesischen Oberkarbon auf und wird als Seltenheit auch im schle
sischen Kohlenkalk gefunden (Neudorf bei Silberberg).
Vorkommen: In Dobsina am Altenberg und den Katzenlöchern
6 Exemplare.
JjamellibrancMata.
Aviculopecten.
Die beiden Steinkerne von Ariculopecten sind so ungünstig erhal
ten, daß die Anführung der beiden unten erwähnten englischen Kohlen-
kalkspezies nur als der Ausdruck einer gewissen, aber ziemlich entfern
ten Ähnlichkeit zu betrachten ist. In dem gren Tafelwerke von
de K oninck sind die a/jointfilesconvert/442050/bgebildeten Formen noch abweichender; auch die
aus dem schlesischen Unterkarbon vorliegenden Exemplare geren zu
anderen Gruppen der vielgestaltigen Gattung.
Aviculopecten sp. ex aff. A. granosus, P h i l l.
Vergl. P h il l ip s , Geology of Yorkshire, II. Mountain limiston district, p. 212, t. C. f. 7.
Den Abdruck einer ungleichseitigen linken Schale mit dachziegel
förmig skulpturierten Rippen sehr verschiedener Gße ßt eine Ver
gleichung mit der ähnlich gestalteten, im gleichen Horizont bei Bolland
vorkommenden Art naheliegend erscheinen.
Vorkommen: Altenberg, Dobsina: 1 Exemplar.
Aviculopecten Hcernesianus Kon. ?
Taf. VII, Fig. 3.
Aviculopecten Hoerncsianus, L. G. de K oninck, Recherches sur les animaux fossiles II.
Fossiles carboniféres de Bleiberg en
Carinthie, p. S9, t. III, f. 27.
Die schlanke, am Wirbel zugespitzte Art besitzt breite Ohren und
radiale Rippen von verschiedener Stärke. Am besten stimmt unser vom
Altenberg stammendes Exemplar mit Fig. 27b bei K oninck 1. c., das
ebenfalls einen Steinkern darstellt und unregelmässig alternierende
Rippen aufweist. Bezeichnend für die Bleiberger Art und das vorlie
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